Der Jazzclub Leonberg e.V. präsentiert am Donnerstag, dem 22. Mai in
der Steinturnhalle Leonberg:
Werner Acker trifft Beatrice Michalski feat. Peter Lehel
Spannende Begegnungen in Sachen Fusion-Jazz
Das Programm dieser (im wahrsten Sinne des Wortes) einmaligen Besetzung
beinhaltet neben ein paar eigenen Kompositionen der Bandmitglieder Songs von
Dave Grusin, Chick Corea, Lee Ritenour, George Benson, Grover Washington und
Stanley Turrentine …
BAND:
Beatrice Michalski - Piano/Keybords
Peter Lehel - Tenor- und Sopransaxophon
Werner Acker - Gitarre/Arrangements
Axel Uhl - Bass
Eckhard Stromer - Drums
Ein paar Infos zu den Musikern:
Beatrice Michalski (Piano/Keyboards) ist eine renommierte
Pianistin, die es liebt, die 88 Tasten des Klavieres in all seinen Facetten zum
Klingen zu bringen. Von den klassischen Werken der Altmeister über Jazz,
Musical und aktueller Popmusik gibt es keine Lücke, denn sie liebt die
Auseinandersetzung mit dem Facettenreichtum der Musikstile. Genau das spiegelt
sich im Lebenslauf der jungen Künstlerin wider.
Nachdem sie 2019 ihr Studium an der Staatlichen Hochschule für
Musik und Darstellende Kunst Stuttgart mit Auszeichnung abgeschlossen hat,
übernimmt sie dort fortan einen Lehrauftrag für Schulpraktisches
Klavierspiel.
Schon während ihres Studiums begann sie als Keyboarderin und
Sängerin in diversen Bands mitzuwirken, z.B. seit dem Jahre 2013 in den
verschiedensten Musicalproduktionen am Apollo Theater Stuttgart. Neben ihrer
Tätigkeit als Pianistin arbeitet sie saisonal auch als stellvertretende
musikalische Leiterin der Burgfestspiele Jagsthausen (Hair, Addams Family u.a.)
und ebenso als Korrepetitorin in renommierten Häusern, wie den Staatstheatern
Stuttgart.
Werner Acker (Gitarre/Komposition/Arrangements) war von 1983 bis
2021 Dozent an der HMDK Stuttgart und war/ist als Solist und Sideman in
verschiedenen Bands und Stilrichtungen unterwegs. Er spielte/spielt auf
zahlreichen nationalen und internationalen Festival- und Konzertbühnen mit
seiner Roots Band, mit Kimi & the Soulmen, mit Ruth Sabadino „Funky
Flowers“, der Karl Frierson Soulprint Band, mit Helen Schneider, Chris
Thompson, Ken Hensley, Fola Dada, Jessye Norman, mit All That Jazz feat. Silvia
Droste, mit Wolfgang Dauner, Uli Gutscher, LEHELs ACKER BLÜMLEIN, Thomas
Siffling Band, Ignaz Netzer, der SWR4 Band und als Gast in der SWR BIGBAND
feat. Jeff Cascaro / Paul Carrack / Gerald Clayton / den Swing Legenden Paul
Kuhn, Hugo Strasser und Max Greger … . Außerdem wirkte er bei zahlreichen
Theater- und Musicalproduktionen u.a. mit Ute Lemper mit. Als feste Größe der
Jazz-, Soul- und Bluesszene ist er ein Garant für stilistische Vielfalt,
exzellente Technik und für mit viel Feeling vorgetragener Musik.
Peter
Lehel (Saxophon), geboren in Karlsruhe, ist ein renommierter deutscher Jazzmusiker, der
hauptsächlich Tenor- und Sopransaxophon spielt, aber auch die Bassklarinette
und das Tárogató beherrscht. Seine musikalische Ausbildung absolvierte er an
den Musikhochschulen in Stuttgart und Budapest. Lehel leitet mehrere eigene
Formationen, darunter das Peter Lehel Quartett und das Finefones Saxophone
Quartet. Als Komponist und Arrangeur arbeitet er mit namhaften Künstlern wie
Sabine Meyer, Wolfgang Meyer und Barbara Dennerlein zusammen. Seit 2004 ist er
Dozent für Jazz, Harmonielehre, Improvisation und Bigband an der Hochschule für
Musik Karlsruhe. Für sein musikalisches Schaffen erhielt er zahlreiche
Auszeichnungen, darunter 1997 den Jazzpreis Baden-Württemberg.
Alex
Uhl (Bass) ist ein
erfahrener Bassist, der in der deutschen Musikszene für seine Vielseitigkeit
und sein Engagement bekannt ist. Er hat in verschiedenen musikalischen
Projekten mitgewirkt, darunter Auftritte mit "Meyers Nachtcafé" bei
den Sindelfinger Jazztagen im Pavillon 2022. Zudem spielte er 2023 im Mauerwerk
Herrenberg mit "Martin Johnson trifft… The Soul Mates". Seine
musikalische Bandbreite erstreckt sich über verschiedene Genres, was ihn zu
einem gefragten Musiker in unterschiedlichen Formationen macht. Neben seinen
Live-Auftritten ist Alex Uhl auch in der Musical-Szene aktiv und hat
beispielsweise bei Produktionen wie "Tarzan" mitgewirkt. Seine
Professionalität und sein musikalisches Können machen ihn zu einem gefragten
Studio und Live-Bassisten.
Eckhard
Stromer (Schlagzeug),
geboren in Chicago, USA, ist ein renommierter Jazz-Schlagzeuger, Perkussionist
und Musikpädagoge. Er begann im Alter von sieben Jahren mit dem Schlagzeugspiel
und sammelte früh Erfahrungen in verschiedenen musikalischen Ensembles. Seine
akademische Ausbildung absolvierte er am Hermann-Zilcher-Konservatorium
Würzburg und an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
Stuttgart, wo er sowohl klassisches Orchesterschlagzeug als auch Jazz
studierte.
Stromer
spielte unter anderem im Jugendjazzorchester Baden-Württemberg und im
Bundesjazzorchester unter Peter Herbolzheimer. Er arbeitete mit namhaften
Künstlern wie Randy Brecker, Roger Cicero und Paquito D'Rivera zusammen und war
an Musical-Produktionen wie Disneys "Die Schöne und das Biest" und
"Der Glöckner von Notre Dame" beteiligt.
Seit
2000 ist er Dozent für Jazz- und Pop-Schlagzeug an der Staatlichen Hochschule
für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.
Im Laufe
seiner Karriere erhielt Stromer zahlreiche Auszeichnungen, darunter den
"Preis der deutschen Schallplattenkritik" und eine
Grammy-Nominierung. Er lebt in Stuttgart und engagiert sich weiterhin aktiv in
der Musikszene als Musiker und Pädagoge